Technische Daten

Stabparkett Aufbau:

 = Oberfläche (Unbehandelt)

 = Nut und Feder

 = Dehnungs Nuten 

Landhausdielen Aufbau:

 = Vierseitige Fase

 = Oberfläche (Lack / Öl / Unbehandelt) 

 = Nut und Feder

 = Dehnungs Nuten

Oberflächen:

Lackierte Oberfläche

  • Unsere Lack Versiegelung garan­tiert einen opti­ma­len Schutz und gewährt eine lan­ge Lebensdauer.
  • Eine Beständigkeit für höchs­te Ansprüche.

Geölte Oberfläche

  • Eine drei­fa­che Ölung garan­tiert einen opti­ma­len Schutz und gewährt eine lang­wie­ri­ge Lebensdauer.
  • Unsere Öl-Oberfläche besitzt die Beständigkeit einer Lack Versiegelung.

Vierseitige Fase

  • Sowohl an den Längs- als auch an den Stirnseiten wer­den die Kanten angeschrägt.
  • Eine unver­fälsch­te Optik entsteht.

Gebürstet

  • Durch das behan­deln der Oberfläche mit spe­zi­el­len Bürsten wer­den die wei­chen Jahresringe her­aus gebürstet.
  • Eine natür­li­che Oberflächenstruktur wird erzeugt.

Sägespuren

  • Durch das behan­deln der Oberfläche mit einer spe­zi­el­len Säge wer­den absicht­lich beson­de­re Spuren wäh­rend der Produktion eingearbeitet.
  • Eine natür­li­che Retro Oberflächenstruktur wird erzeugt.

Gehobelt

  • Durch das behan­deln der Oberfläche mit spe­zi­el­len Hobeln wer­den Wellenförmige Kerben in Längsrichtung eingearbeitet.
  • Das deut­lich sicht­ba­re Hobelbild sorgt für ein inter­es­san­tes Lichtspiel.

Fußbodenheizung geeignet

  • Durch den Technischen Aufbau ist die­ser Holzboden geeig­net für Fußbodenheizungen.

Verlegemöglichkeiten:

1.Schiffboden_Verband

Schiffsbodenverband

  • Beim Sichffsbodenverband wer­den die ein­zel­nen Stäbe/Dielen fort­lau­fend ver­legt, wobei dar­auf geach­tet wird das kein Muster entsteht.
  • Der Schiffsbodenverband ist die popu­lärs­te Art Landhausdielen zu verlegen.

2.Englischer_Verband

Englischer Verband

  • Beim Englischen Verband wer­den die ein­zel­nen Stäbe/Dielen fort­lau­fend ver­legt, hier­bei wird jedoch dar­auf geach­tet das ein gleich­blei­ben­des, fort­lau­fen­des Muster entsteht.

3.Parallel_Verband

Parallelverband

  • Beim Parallelverband wer­den die Stäbe in Reihen ver­legt die im unter­schied zum Schiffboden und Englischen Verband nicht ver­setzt wird.
  • Der Parallelverband wirkt sehr geo­me­trisch und geordnet.

4.Fischgrat

Fischgrätverband

  • Beim Fischgrätverband wer­den die Stäbe im rech­ten Winkel zuein­an­der ange­ord­net wobei ein Fischgrätmuster entsteht.
  • Der Fischgrätverband kommt beson­ders in gro­ßen Räumen ele­gant zur Geltung.

5.Wuerfel_Verband

Würfelverband

  • Beim Würfelverband wer­den ein­zel­ne Stäbe zu Quadraten ange­ord­net deren Ausrichtung sich bei jedem Quadrat nach­ein­an­der um 90° dreht.
  • Der Würfelverband ver­leiht dem Raum eine ange­neh­me Ruhe.

6.Franzoesisch

 

Chevron Französisch (Französisches Fischgrät) – 45°

  • Das Französische Fischgrät zeich­net sich durch einen spitz zulau­fen­den Verlegezopf aus.
  • Das Französische Fischgrät ver­leiht dem Raum einen ruhi­gen und moder­nen touch.
7.Ungarisch

Chevron Ungarisch (Ungarisches Fischgrät) – 60°

  • Das Ungarische Fischgrät zeich­net sich durch einen spitz zulau­fen­den Verlegezopf aus.
  • Das Ungarische Fischgrät ver­leiht dem Raum einen ruhi­gen und moder­nen touch.
8.Leiter

Leiter Verband

  • Der Leiter Verband ent­steht aus dem Parallelverband, indem jede Reihe par­al­lel neben­ein­an­der lie­gen­der Stäbe mit einer quer dazu ver­lau­fen­den Einzel-Reihe abge­wech­selt wird.
  • Der Leiterverband wirkt geo­me­trisch und ordnend.

9.Diagonal_Fischgrat

Diagonaler Fischgrätverband

  • Beim dia­go­na­len Fischgrätverband wer­den die Stäbe, dia­go­nal im Raum, im rech­ten Winkel zuein­an­der ange­ord­net wobei ein Fischgrätmuster entsteht.
  • Der Fischgrätverband kommt beson­ders in gro­ßen Räumen ele­gant zur Geltung.

10.Schiffboden_Diagonal

Diagonaler Schiffsbodenverband

  • Beim dia­go­na­len Schiffsbodenverband wer­den die ein­zel­nen Stäbe/Dielen dia­go­nal, fort­lau­fend zum Raum verlegt.
  • Es soll kein erkenn­ba­res Muster entstehen.

Holzarten:

Beim Einsatz von Holzböden ist die Härte ein wich­ti­ges Kriterium. Jede Holzart hat hier­bei sei­ne eige­ne fes­te Härte. Gemessen wird die Holzhärte mit dem soge­nann­ten Brinell-Test, benannt nach dem schwe­di­schen Ingenieur Johan August Brinell. Hierbei wird eine Zehn-Millimeter Stahlkugel mit einer fest­ge­leg­ten Kraft so wie Dauer gegen die zu tes­ten­de Holzoberfläche gepresst. Aus der dar­aus resul­tie­ren­den Kerbe wird der Brinell-Wert errech­net. Je höher der Wert ist des­to här­ter ist das Holz.

 

Bei Räumen die beson­ders stark bean­sprucht wer­den, mit Straßenschuhen bei­spiels­wei­se, emp­feh­len sich Holzarten mit einem hohen Brinell-Wert.

Ahorn

Der Ahorn ist in den mode­ra­ten Klimazonen der Nordhalbkugel zu fin­den. Zur Familie der Ahorngewächse (Aceraceae) gehö­ren annä­hernd 200 Arten, wovon in Zentral Europa vor allem der Bergahorn (Acer pseu­do­pla­ta­nus) über­wiegt. Der Baum kann bis zu 15 m hoch­wach­sen und einen Durchmesser von 40 cm errei­chen. Kern- und Splintholz des Baumes sind fast gleich­far­big, weiß bis gelb­lich-weiß, mit einer ein­fa­chen Textur. Das Holz selbst ist mit­tel­schwer, hart, elas­tisch und zäh. Zu dem ist es zwar nicht wit­te­rungs­fest, aber im Trockenen dauerhaft.
Härte in Brinell:  28 N/mm2
Rohdichte:  620 kg/m3

Akazie

Zur Pflanzengattung der Akazien (Acacia) zäh­len welt­weit min­des­tens 1300 Arten. Der Baum an sich kann bis zu 15 m hoch­wach­sen und einen Durchmesser von 60 cm errei­chen. Der Splint und das Kernholz sind scharf getrennt, wobei der Splint sehr schmal und weiß­lich bis hell­gelb ist und nicht zu ver­wen­den ist. Das Kernholz ist rot­vio­lett bis pur­pur­far­ben, in der Färbung unre­gel­mä­ßig und in den Außenpartien gewöhn­lich hel­ler. Das Holz selbst ist wit­te­rungs­fest und dau­er­haft. Darüber hin­aus ist die Akazie schwer, hart und dicht wes­halb sie sich aus­ge­zeich­net für einen Holzboden eignet.
Härte in Brinell:  49 N/mm2
Rohdichte:  730 kg/m3

Eiche

Die ein­hei­mi­sche Eiche (Quercus) ist fast über ganz Europa ver­brei­tet. Der Baum an sich erreicht ein hohes Alter von meh­re­ren hun­dert Jahren und kann bei einem güns­ti­gen Standort bis zu 50 m hoch wach­sen und einen Durchmesser von 200 cm errei­chen. Beim Holz selbst sind Splint und Kernholz scharf getrennt wobei der Splint im all­ge­mei­nen schmal und gelb­lich­weiß ist. Das Holz schwin­det wenig und ist sehr dau­er­haft. Es ist schwer, fest, hart und zäh. Zudem über­trifft es an Festigkeit, Elastizität und Haltbarkeit alle ande­ren euro­päi­schen Holzarten, mit Ausnahme der Lärche.
Härte in Brinell:  37 N/mm2
Rohdichte:  670 kg/m3

Esche

Die ein­hei­mi­sche Esche (Fraxinus excel­si­or L.) kommt in ganz Europa vor. Angehörig ist sie den soge­nann­ten Kernholzbäumen, dies bedeu­tet Kern- und Splintholz sind in der Regel gleich­far­big weiß­lich bis gelb­lich oder weiß­röt­lich gefärbt. Teilweise bil­det sich ein hell- bis dun­kel­brau­ner Farb-Kern her­aus, der soge­nann­te Braunkern. Das Eschenholz selbst ist schwer und hart. Die sehr guten Festigkeitseigenschaften sind wei­test­ge­hend mit denen der Eiche zu ver­glei­chen, da es zäh ist wie kaum ein ande­res Holz. Vor allem die hohe Abriebsfestigkeit machen die Esche sehr beliebt als Holzboden.
Härte in Brinell:  39 N/mm2
Rohdichte:  690 kg/m3

Kirsche

Beim euro­päi­schen Kirschbaum (Prunus avi­um L.) han­delt es sich um einen raschwüch­si­gen Baum, der ein Alter von bis zu 100 Jahren, einer Höhe von bis zu 20 m und einen Durchmesser bis zu 100 cm erreicht. Das Splint und Kernholz des Baumes sind nur schwach unter­schied­lich. Der Splint selbst ist schmal und gelb­lich oder röt­lich, wäh­rend das Kernholz breit und röt­lich­braun ist. Das Holz ist sehr hart, fest, ziem­lich bieg­sam und elas­tisch und schwin­det wenig.
Härte in Brinell:  31 N/mm2
Rohdichte:  600 kg/m3